Meisterwerke der Klassik und Romantik

Quintettsolisten der Deutschen Oper Berlin mit der Pianistin Li-Chun Su

Mit Werken von Mozart, Rheinberger und Francaix

Wolfgang Dasbach – Flöte
Sebastian Römisch – Oboe
Dieter Velte – Klarinette
Renate Hupka – Horn
Thomas Kollikowski – Fagott
Li-Chun Su – Klavier

Die Kulturstiftung Schloss Britz präsentiert abermals die herausragende Pianistin Li-Chun Su. Seit mehreren Jahren tritt sie im Schloss Britz als Solistin mit immer neuen vielfältigen Programmen auf. Diesmal wird das Programm mit der hochkarätigen Besetzung durch die Quintettsolisten der Deutschen Oper gestaltet. Auf dem Programm stehen exklusive Meisterwerke der Klassik und Romantik.

Die Quintettsolisten der Deutschen Oper Berlin bestehen seit 1994. Ziel des Ensembles ist es, einem großen Spektrum an Kammermusikliteratur unterschiedlichster Stilepochen gerecht zu werden. Neben der Pflege des umfangreichen Bläserquintettrepertoires in der traditionellen Besetzung Flöte, Oboe, Klarinette, Horn, Fagott wendet sich das Ensemble (durch Erweiterung mit Klavier, Streich-, Blasinstrumenten bzw. Gesang) auch bewusst Kammermusikwerken zu, die aufgrund ihrer unkonventionellen Besetzung relativ selten zur Aufführung gelangen.

Li-Chun Su ist in Taipeh (Taiwan) geboren. Sie studierte an der „Taipei National University of the Arts" und an der Universität der Künste zu Berlin Klavier und Hammerklavier bei Gabor Paska und Mitzi Meyerson. Die Pianistin geht einer regen Konzerttätigkeit nach und hat in Europa und in ihrer Heimat zahlreiche Soloabende gegeben, u. a. mit dem Sinfonie Orchester Berlin, dem Mendelssohn Kammerorchester Leipzig, dem Berliner Sinfoniekern, den Jenaer Philharmonikern, dem Taipeh Sinfonie Orchester, dem Sinfonieorchester der Universität der Künste Berlin und dem Nationalen Orchester von Porto. Seit 2008 unterrichtet sie Klavier an der UdK Berlin. Li-Chun Su ist Preisträgerin zahlreicher nationaler und internationaler Klavierwettbewerbe.

Renate Hupka (Horn) erhielt Klavierunterricht mit sechs und ersten Hornunterricht mit elf Jahren. Studium bei Prof. Christian-Friedrich Dallmann, Prof. Stephan Dohr und seit 2004 künstlerisch weiterbildendes Studium zum Konzertexamen bei Prof. Marie-Luise Neunecker an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin. Renate Hupka erhielt zahlreiche Preise und Auszeichnungen und war 2002-2004 Stipendiatin der Orchesterakademie bei der Staatskapelle Berlin und 2005 der Orchester-Akademie der Berliner Philharmoniker. Solokonzerte u. a. mit dem Collegium Musicum Basel, dem Mandelringquartett, der Philharmonie Südwestfalen, dem Brandenburgischen Staatsorchester Frankfurt/ Oder, dem MDR Sinfonieorchester und dem Niedersächsischen Staatsorchester Hannover. Auftritte auf Festivals bei u. a. dem Kammermusikfestival des ARD-Wettbewerbs, dem Mecklenburgischen Sommerfestival, dem 17th Central European Musik Festival, dabei entstanden Rundfunkmitschnitte für u. a. den MDR, BR, SWR, HR und Deutschlandradio. Seit 2005 ist sie 1. Solohornistin am Niedersächsischen Staatstheater Hannover. Abschluss des Zusatzstudiums zum Konzertexamen beim Absolventenkonzert.

Sebastian Römisch (Oboe) studierte am Julius-Stern-Institut sowie an der HdK Berlin bei Günter Zorn. In dieser Zeit war er Preisträger zahlreicher Musikwettbewerbe im In- und Ausland. 1990 erhielt er ein DAAD-Stipendium und setzte sein Studium am Mozarteum in Salzburg bei Prof. Lothar Koch fort. Seit 1993 ist er als Solo-Englischhornist im Orchester der Deutschen Oper Berlin, wo er inzwischen zum Kammermusiker ernannt wurde. Seit der Spielzeit 2000/01 ist Sebastian Römisch Solo-Oboist der Dresdener Staatskapelle. Er ist Oboist der Quintettsolisten der Deutschen Oper Berlin und seit 1996 Mitglied im Bayreuther Festspielorchester.

Thomas Kollikowski (Solo-Kontrafagottist und Fagottist) erhielt ab 1971 ersten Fagott-Unterricht bei Prof. Manfred Braun, Solo – Fagottist der Berliner Philharmoniker, 1972 wechselte er ans Julius-Stern-Institut Berlin. Im Anschluss studierte er in seiner Heimatstadt an der Hochschule der Künste (heutige Universität der Künste) bei Prof. Manfred Braun. Nach der künstlerischen Abschlussprüfung erhielt er 1978 sein erstes Engagement als Solo-Fagottist bei den Berliner Symphonikern und ab 1979 als stellvertretender Solofagottist am Badischen Staatstheater in der Badischen Staatskapelle in Karlsruhe. 1985 wurde er Mitglied des Orchesters der Deutschen Oper Berlin und wurde dort 1990 zum Kammermusiker ernannt. Im Jahre 2010 wurde er in die Position des Solo-Kontrafagottisten berufen. Thomas Kollikowski gehörte mehreren Kammerensembles an und war einige Jahre Mitglied des Berliner Fagottquartetts. Seit 1992 ist er Fagottist der Quintettsolisten der Deutschen Oper Berlin und gastierte mit diesem Bläserquintett in Polen und Südafrika. Gastengagements bei den Berliner Philharmonikern, dem Bayerischen Staatsorchester, der Hamburgischen Staatsoper, den Hamburger Philharmonikern, dem Deutschen Sinfonieorchester Berlin, dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, dem Bayerischen Rundfunk und dem NDR Hamburg führten ihn durch Europa, nach Amerika und nach Asien. Seit 1997 ist er Lehrbeauftragter der Universität der Künste Berlin für Kontrafagott, Fagott und Orchesterstudien.

Wolfgang Dasbach (1. Solo-Piccoloflötist und Flötist) bekam seinen ersten Unterricht von Jürgen Borchers, Münchner Philharmoniker. Anschließend studierte er an der Hochschule der Künste bei Prof. Dr. H.-P. Schmitz. Danach wurde er Stipendiat der Orchesterakademie des Berliner Philharmonischen Orchesters und studierte dort bei Andreas Blau. Sein erstes Engagement führte ihn 1982 nach Wuppertal in das dortige Opern- und Sinfonieorchester. Noch im selben Jahr wechselte er, zunächst als 2. Flötist, dann als 1. Solo-Piccoloflötist an die Deutsche Oper Berlin, wo er zum Kammermusiker geehrt wurde. Wolfgang Dasbach ist außerdem Gründungsmitglied der 14 Berliner Flötisten, der Quintettsolisten der Deutschen Oper Berlin sowie Mitglied im Orchester der Bayreuther Festspiele.

Dieter Velte (Bassklarinettist und Klarinettist) studierte an der Musikhochschule Detmold. Sein erstes Engagement erhielt er 1985 im Orchester des Staatstheaters Darmstadt als Bassklarinettist und wechselte 1987 in gleicher Funktion zum Radio-Sinfonieorchester Frankfurt. Seit 1989 ist er als Solo-Bassklarinettist im Orchester der Deutschen Oper Berlin tätig, aktiver Kammermusiker mit den Quintettsolisten der Deutschen Oper Berlin sowie Mitglied der 2006 gegründeten BigBand des Hauses.

Eintritt: 12 Euro, erm. 7 Euro

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Öffnungszeiten:

07.09. – 07.09.2013 von 19:00 bis 21:00 Uhr

Standort:

Kulturstiftung Schloss Britz

Veranstalter: