Consortium Artis – Sommernachtsträume

Consortium Artis – Sommernachtsträume
© Consortium Artis
Consortium Artis

Schloss Britz – Kulturstall

Mit Werken von Rimsky-Korsakov, Roussel, Huber u.a.

Ariane Matzanke – Oboe
Barbara Hill – Flöte
Susanne Pudig – Klarinette
Minoru Hirata-Komiya – Horn
Wolfgang Bensmann – Fagott
Emin Mamedov – Klavier

Mit „Sommernachtsträume“ präsentiert Consortium Artis eine Auswahl besondere Kompositionen von Huber, Roussel, Madnard, Rimsky-Korsakov u. a. Der in Deutschland weniger bekannte Komponist Hans Huber gehörte zu den führenden Musikerpersönlichkeiten in der deutschsprachigen Schweiz um die Wende zum 20. Jahrhundert. Neben Maurice Ravel und Claude Debussy zählt Albert-Charles-Paul-Marie Roussel zu den bedeutendsten französischen Komponisten des 20.Jahrhunderts gehörte. Der dem breiten Konzertpublikum weniger bekannte Komponist verwendet in dem Divertissement op. 6 für Bläserquintett und Klavier bereits Kompositionselemente, die später bei Strawinsky z. B. im „Sacre du Printemps“ zur Entfaltung gebracht werden. Alberic Magnards kompositorischen Schaffen umfassen ungefähr 21 Werke.

Consortium Artis wurde in den 90er Jahren von dem Fagottisten Wolfgang Bensmann mit der Absicht gegründet, die unterschiedlichsten Kunstrichtungen durch die Musik als Brücke miteinander zu verbinden, quasi zu vernetzen. Musik als Bindeglied und als Schnittstelle zu anderen Künsten. Das Ensemble stellt sich hier dem Publikum in einer rein instrumentalen Sextettbesetzung vor, ein Bläserquintett in Kombination mit dem Klavier. Eine besondere Kammermusikbesetzung, die erst im 19. Jahrhundert eingeführt wurde.

Emin Mamedov (Klavier) wurde in Baku als Sohn einer Musikerfamilie geboren. Nach dem Studium in Baku, Moskau und St. Petersburg, arbeitete er als Dozent an der Hochschule für Musik und in der Philharmonie in Baku. Er trat in Klavier- und Kammerkonzerten in vielen Großstädten der früheren UdSSR auf, nahm an mehreren Klavierwettbewerben teil und ist Preisträger des Transkaukasischen Interpretenwettbewerbs. Bei mehreren internationalen Wettbewerben fungierte er als Begleiter. Seit 1991 lebt er in Berlin und leitet Klavierklassen an den Musikschulen Kreuzberg, Neukölln und der Hochschule in Cottbus. Er gastierte als Solist und Begleiter in mehreren Städten Deutschlands, in Österreich, Ungarn, Israel, dem ehem. Jugoslawien, Kanada, Australien, Frankreich, Spanien und China. Kritiker betonen seine große musikalische Ausdrucksfähigkeit, perfekte Technik mit sensiblem Anschlag und empfindungsreiche kompetente Interpretation. In Berlin spielte er in Klavier- und Kammerkonzerten in vielen prominenten Sälen, darunter Kammermusiksaal der Philharmonie, Schloss Britz, Schwartzsche Villa, Meistersaal, Palais am Festungsgraben u. a.

Barbara Hill studierte Flöte am Conservatorium ihrer Heimatstadt Auckland, Neuseeland. Sie gewann einen ersten Preis im dortigen Nationalen Kammermusik-Wettbewerb. Später studierte sie an der Guildhall School of Music in London bei Peter Lloyd, William Bennett und in Berlin bei James Galway. Nach dem Studium nahm sie Engagements in diversen Orchestern wie z.B. im Klagenfurter Stadttheater, Theater des Westens Berlin, Babelsberger Filmorchester etc. an. 2006 wurde sie von der Universität Shen Yang in Nordchina für Konzerte und Meisterkurse eingeladen und erhielt von dieser Universität eine Gast-Professur. Sie unternahm ausgedehnte Konzertreisen durch China, Süd-Korea und Neuseeland, wo sie auch als Solistin in mehreren Kammergruppen auftrat. An der Musikschule Charlottenburg-Wilmersdorf arbeitet sie als Dozentin für Querflöte.

Minoru Hirata studierte an der Universität der Künste Berlin unter anderen bei Prof. Gerd Seifert (ehem. 1. Solohornist Berliner Philharmoniker). Neben seiner Dozententätigkeit an verschiedenen Berliner Musikschulen engagiert er sich auch international in unterschiedlichen Kammermusik-Emsembles. Während seines Studiums war er Mitglied des RIAS-Jugendorchesters, und auch nach dem Studium spielte er als ständige Aushilfe im Orchester der Deutschen Oper Berlin und diversen anderen Kulturorchester wie das Brandenburgische Staatsorchester Frankfurt und die Jenaer Philharmoniker. Er tritt regelmäßig als Solist im Kammermusiksaal der Berliner Philharmonie mit einem Berliner Kammerorchester auf.

Der Fagottist Wolfgang Bensmann studierte in Berlin und ergänzte seine Ausbildung bei den Professoren William Waterhouse (London) und Marco Costatini (Rom). Nach der Orchestertätigkeit als Solo-Kontrafagottist im „Cape Town Symphony Orchestra“, Kapstadt (Südafrika) kehrte er nach Berlin zurück, um solistische Engagements in verschiedenen Orchestern Deutschlands anzunehmen. CD- und Rundfunkproduktionen dokumentieren sein Engagement für die zeitgenössische Musik. Zahlreiche Werke brachte er zur Urauf-führung, wie die des Schweizer Komponisten Edward Staempfli, Adriane Hölszky, Hanning Schröder, Kurt Schwaen , um nur einige zu nennen. Neben seiner Tätigkeit als Solist und Orchestermusiker unterrichtet er u.a. an der Paul-Hindemith Musikschule in Berlin-Neukölln.

Ariane Matzanke studierte nach Vorbereitung am „Julius Stern Institut“ bei Günter Zorn (ehem. Solooboist des DSO Berlin), Prof. Burkhard Glaetzner und Gregor Witt (Solooboist der Staatskapelle Berlin) an der Universität der Künste in Berlin. Sie nahm regelmäßig an Meisterkursen, insbesondere bei Prof. Günther Passin (ehem. Solooboist des DSO Berlin) und Jürgen Hollerbuhl (Soloenglischhornist des DSO Berlin) teil und ist mehrfache erste Preisträgerin verschiedener Musikwettbewerbe. Als stellvertretende Solooboistin war sie am Theatro „Giuseppe Verdi“ in Triest (Italien) tätig. Seitdem konzertiert sie in Berlin mit den Berliner Symphonikern. Sie wirkte an mehreren CD-Einspielungen verschiedener Orchester- und Kammermusik-ensembles mit und arbeitet außerdem als Instrumentalpädagogin in Berlin. Regelmäßige Solo- und Kammer-musikkonzerte führen sie ins In- und Ausland.

Die Klarinettistin Susanne Pudig arbeitet als Klarinettenlehrerin an der Musikschule Paul Hindemith Neukölln in Berlin und der städtischen Musikschule Potsdam. In ihren Konzerten tritt sie in verschiedenen Formationen auf. Hierbei widmet sie sich nicht nur der Klassik, sondern auch dem Klezmer.

Eintritt: 12 Euro, ermäßigt: 7 Euro

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Öffnungszeiten:

22.06. – 22.06.2013 von 19:00 bis 21:00 Uhr

Standort:

Kulturstiftung Schloss Britz

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Veranstalter:

Kulturstiftung Schloss Britz
Alt-Britz 73
12359 Berlin
(0 30) 6 09 79 23-0 fon
(0 30) 6 09 79 23-39 fax
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